Freie Fahrt im Einsatzfall

Feuerwehr und Ordnungsamt befahren kritische Stellen im Gemeindegebiet

Damit im Notfall die Einsatzkräfte der Rettungsorganisationen schnellstmöglich am Einsatzort sind, fand am 19. Oktober 2023 eine Befahrung kritischer Stellen in allen Ortsteilen statt.
Die Mitarbeitenden des Ordnungs- und des Bauamts wurden dabei von Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr der Abteilung Efringen-Kirchen unterstützt.

An mehreren Stellen der Befahrung wäre im Notfall kein Durchkommen für die Rettungsfahrzeuge möglich gewesen. Es musste bei mehreren Eigentümern geklingelt werden, sodass diese ihr Fahrzeug umparken, weil das Feuerwehrfahrzeug sonst nicht durchkam. Bereits im Rahmen der Verkehrsschau hatte die Gemeindeverwaltung informiert, dass die Straßenverkehrsordnung eine Restfahrbahnbreite von 3,05 Meter vorsieht. Dies wird ab dem Außenspiegel gemessen. Sobald dies nicht gegeben ist, ist das Durchkommen für Rettungsfahrzeuge kaum bis gar nicht möglich.

„Entscheidend ist hier nicht nur, dass die Rettungsfahrzeuge an einem parkenden Auto vorbeikommen, sondern auch, wie lange sie für die Vorbeifahrt benötigen“, erläuterte Ordnungsamtsleiter Niklas Grießhammer, „Denn im Notfall zählt jede Minute.“ Weiter ruft er die Bevölkerung dazu auf, die Restfahrbahnbreite von 3,05 Metern vorausschauend beim Parken zu berücksichtigen. Sollte diese nicht gegeben sein, werden Falschparker vom Gemeindevollzugsdienst Efringen-Kirchens konsequent mit einem Verwarnungsgeld geahndet.

Dies geschieht für die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger, damit im Notfall die Rettungskräfte ein Durchkommen durch die Straßen haben.
Beigefügte Bilder zeigen sehr kritische Situationen bei der Befahrung.

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