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Geschichte

Geschichte der Gemeinde Efringen-Kirchen

Aus der Verbindung der beiden Gemeinden Efringen und Kirchen entstand 1942 Efringen-Kirchen. 1974 kamen durch die Gemeindereform die Ortschaften Blansingen, Egringen, Huttingen, Istein Kleinkems, Mappach mit dem Ortsteil Maugenhard, Welmlingen und Wintersweiler hinzu.

Bodenfunde bezeugen eine Besiedlung dieser Region von der Steinzeit über die Bronze- und Eisenzeit bis zur Herrschaft der Römer und dem Einfall der Alemannen. Eine Besonderheit stellt eine von Menschen geschaffene Höhle bei Kleinkems dar, in der erstmals in Deutschland der bergmännische Abbau von Jaspis in der Jugendsteinzeit nachgewiesen werden konnte. Die Dörfer entstanden aus alemannischen Ansiedlungen. Zuerst urkundlich erwähnt wird Egringen 758, Kirchen 815, Mappach 874, Wintersweiler 909, Kleinkems 1086, Efringen und Welmlingen 1113, Blansingen 1094, Istein 1139 und Huttingen 1274.


Istein und Huttingen bildeten unter der Landeshoheit der Bischöfe von Basel über mehrere Jahrhunderte eine katholische Enklave, die anderen Ortschaften waren den Markgrafen unterstellt und seit der Reformation evangelisch. Bis zur Aufhebung der Feudalherrschaft im frühen 19. Jahrhundert teilten sich viele Vogt- und Grundherren Besitz und Herrschaftsrechte, allen voran St. Blasien, das in mehreren Dörfern Meier- und Dinghöfe, Hofstätten sowie Zinsgüter besaß. Daneben waren auch die Basler Klöster und Stifte, das Kloster Olsberg im Aargau, Lützel im Sundgau, St. Gallen, St. Georgen, Weitenau u.a. zu Einnahmen berechtigt.

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